Biographische Daten zum Künstler Reinhardt Schuster

Reinhardt Schuster: Die Trompeten von B. 1990, Öl auf Leinwand, 92 x 154 cm. Eines der bedeutendsten Kunstwerke, das den Fall der Berliner Mauer thematisiert.

Reinhardt Schuster wurde am 1. September 1936 in Brenndorf geboren, erhielt ersten Malunterricht in Kronstadt bei Hans Mattis-Teutsch, besuchte ein musisches Gymnasium in Bukarest und studierte ab 1958 an der dortigen Kunstakademie. Seit 1983 lebt er in Deutschland. Der bedeutende siebenbürgisch-sächsische Künstler stellte in vielen Kulturzentren der Welt aus, z.B. in Bukarest, Temeswar, Hermannstadt, Kronstadt (Rumänien), Rom, London, Tokio, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Esslingen, Mettmann, München, Berlin, Bern und im Jahr 2019 in Bonn (siehe Artikel in der Siebenbürgischen Zeitung vom 11. Juli 2019). 2007 war er mit Ausstellungen in Andernach, als Teil der Europäischen Kulturhauptstädte Luxemburg und Hermannstadt, sowie beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl präsent (SbZ Online vom 24. Juni 2007).

 

Am 6. August 2016 wurde das neue Heldendenkmal für die Opfer der beiden Weltkriege und Russlanddeportation auf dem evangelischen Friedhof in Brenndorf eingeweiht. Entworfen wurde es von Reinhardt Schuster, dem dieses Denkmal sehr am Herzen liegt, da sein Vater Friedrich Schuster im Zweiten Weltkrieg gefallen ist (siehe Artikel auf unserer Homepage) .